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OM Superba

1925

GESCHICHTE

 

Officine Meccaniche (kurz OM, vollständig Società Anonima Officine Meccaniche) war ein italienischer Maschinen- und Fahrzeughersteller mit Sitz in Mailand bzw. Brescia. Ursprünglich als Schienenfahrzeughersteller gegründet, erweiterte OM die Produktpalette bald um den Automobilbau und wurde für seine robusten Sportwagen und später auch für seine Nutzfahrzeuge bekannt.

 

Automobilbau (OM Fabbrica Bresciana di Automobili, Brescia) 1917 übernahm OM die Fabrik des Automobilherstellers Züst in Brescia (Brixia-Züst). 1918 begann OM dort eigene Autos herzustellen. Ab 1928 firmierte das Werk in Brescia als eigenes Unternehmen OM-Fabbrica Bresciana di Automobili getrennt von der oben genannten Mutter in Mailand, wo weiterhin Motoren und andere Maschinen gefertigt wurden.

 

Sport- und Tourenwagen

War das erste Fahrzeug aus dem Werk in Brescia noch eine unverhohlene Kopie der Marke Brixia-Züst, so baute OM in den 1920er und 1930er Jahren hervorragende eigenständige Sport- und Tourenwagen, die für ihre Schnelligkeit und Standfestigkeit bekannt wurden.

 

Grund für den Ruhm war das Ergebnis bei der 1927 erstmals ausgetragenen Mille Miglia, bei der OM-Piloten die ersten drei Plätze belegten. Der siegreiche 2-Liter-OM-Sechszylinder wurde von Ferdinando Minoia und G. Morandi gefahren. Dieser Wagen stammte aus der Feder des Konstrukteurs Lucien Barratouché, der auch für die "zivileren" Vierzylinder des Werkes verantwortlich zeichnete. Insbesondere die präzise Verarbeitung war Kennzeichen der OM.

Mitte der 1930er Jahre jedoch holten die großen nationalen Konkurrenten, Alfa Romeo, Ferrari, Lancia und Maserati auf sportlichem Gebiet auf.

 

Quelle: Wikipedia

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